Ein neues Zuhause für Ida Igel

Ein neues Zuhause für Ida Igel

Es war einmal eine kleine Igelin namens Ida. Sie lebte in einem wunderschönen Blätterhaus in einem Park. Sie mochte es im Park zu leben. Dort war immer etwas los. Im Sommer kamen die Menschen und picknickten im Park. Sie breiteten große, flauschige Decken aus und setzten sich darauf. Die Kinder spielten fangen, Menschen liefen mit ihren Hunden spazieren, es war immer etwas los. Im Herbst ließen die Kinder bunte Drachen steigen. Das mochte Ida besonders. Die Drachen sahen alle anders aus. Einige von ihnen waren knallbunt, andere hatten lustige Gesichter, manche hatten schöne Flatterbänder an den Seiten angebracht und wieder andere sahen aus wie Tiere. Die kleine Igeldame mochte, wie die Drachen über den Himmel tanzten und die Kinder dabei sichtlich viel Spaß hatten. Ida erinnerte sich noch gut an den ersten Drachen, den sie gesehen hatte. Er sah aus wie ein großer Raubvogel. Was hatte sie sich im ersten Moment vor ihm erschreckt. Bei dem Gedanken daran musste Ida immer noch über sich selbst kichern. Ein Drache sah nun wirklich nicht wie ein echter Vogel aus...

Ida fühlte sich sehr wohl in ihrem Zuhause im Park. Der Herbst war inzwischen weit voran geschritten und sie hatte sich ein gemütliches Nest aus kleinen Zweigen gebaut, das sie mit bunten Blättern umhüllt und ausgepolstert hatte. Sie war perfekt vorbereitet für den Winter. Sie hatte auch genügend Futter gefunden und sich eine dicke Speckschicht angefressen, die sie für ihren Winterschlaf brauchte. Sie ging noch einmal durch den Park, um sich vor ihrem Winterschlaf von allem zu verabschieden. Das tat sie jedes Jahr. Sie blickte ein letztes Mal zu den bunten Drachen hoch, die die Kinder gerade steigen ließen und lief noch einmal zu ihren Freunden den Eichhörnchen Enni und Benni, die ihr einen guten Winterschlaf wünschten.

Als Ida nach ihrer Abschiedsrunde gerade wieder zurück in ihr Nest gehen wollte, erschrak sie. Es war weg! Ihr Nest war einfach so weg! Wie konnte das passieren? Ihr Herz klopfte schneller. War sie an der falschen Stelle? Nein, das konnte nicht sein. Sie wusste genau wo ihr Zuhause gestanden hatte. Aber es konnte sich doch nicht einfach so in Luft auflösen?! Aufgebrachtlief sie zu ihren Freunden den Eichhörnchen und erzählte aufgeregt was passiert war. Die Freunde waren außer sich und plapperten wild durcheinander. Das hatte auch ein kleiner Spatz namens Simon mitbekommen. Er landete auf einem Ast neben den Eichhörnchen und räusperte sich: „Ich kann euch sagen was passiert ist. Ich habe es von der Luft aus gesehen. Das waren Menschen. Sie haben den Park aufgeräumt, überall. Sie haben alle Blätter und Zweige weggeräumt. Ich glaube sie wussten nicht, dass sie dein Zuhause damit zerstören.“

Als Ida nach ihrer Abschiedsrunde gerade wieder zurück in ihr Nest gehen wollte, erschrak sie. Es war weg! Ihr Nest war einfach so weg! Wie konnte das passieren? Ihr Herz klopfte schneller. War sie an der falschen Stelle? Nein, das konnte nicht sein. Sie wusste genau wo ihr Zuhause gestanden hatte. Aber es konnte sich doch nicht einfach so in Luft auflösen?! Aufgebrachtlief sie zu ihren Freunden den Eichhörnchen und erzählte aufgeregt was passiert war. Die Freunde waren außer sich und plapperten wild durcheinander. Das hatte auch ein kleiner Spatz namens Simon mitbekommen. Er landete auf einem Ast neben den Eichhörnchen und räusperte sich: Ida war verzweifelt. Was sollte sie denn jetzt tun? Der Winter stand vor der Tür und sie musste doch Winterschlaf halten. Wo konnte sie nun hin?

Als Ida nach ihrer Abschiedsrunde gerade wieder zurück in ihr Nest gehen wollte, erschrak sie. Es war weg! Ihr Nest war einfach so weg! Wie konnte das passieren? Ihr Herz klopfte schneller. War sie an der falschen Stelle? Nein, das konnte nicht sein. Sie wusste genau wo ihr Zuhause gestanden hatte. Aber es konnte sich doch nicht einfach so in Luft auflösen?! Aufgebrachtlief sie zu ihren Freunden den Eichhörnchen und erzählte aufgeregt was passiert war. Die Freunde waren außer sich und plapperten wild durcheinander. Das hatte auch ein kleiner Spatz namens Simon mitbekommen. Er landete auf einem Ast neben den Eichhörnchen und räusperte sich: „Atme erst einmal durch.“, beruhigte Enni die kleine Igelin, „Gemeinsam finden wir eine Lösung, wir helfen dir.“ Benni nickte eifrig. Auch der kleine Spatz wollte helfen. Gestärkt von dem Rückhalt ihrer Freunde, schöpfte Ida Igel neuen Mut. Gemeinsam suchten die Tiere nach einem neuen Zuhause für sie. Die Eichhörnchen kletterten in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit von Baum zu Baum und schauten, ob sich irgendwo an den Wurzeln eine Höhle befand, die für einen Igel geeignet war. Ida schaute unter allen Büschen nach und Simon Spatz suchte von der Luft aus. Von oben konnte der Vogel alles gut überblicken. Er entdeckte schließlich einen alten, hohlen Baumstumpf. Sofort berichtete er den anderen von seinem Fund und zeigte ihnen den Weg dorthin. Ida gefiel der alte Baum auf Anhieb. Gemeinsam mit ihren Freunden sammelte sie alles Laub, das sie noch finden konnten und etwas Moos und machten damit Idas neues Zuhause gemütlich. Jetzt war es schön kuschelig. Ida wurde es ganz warm ums Herz. Sie war froh, dass ihre Freunde ihr geholfen hatten. Nun konnte der Winter kommen. Ida verabschiedete sich nochmals von ihren Freunden und umarmte sie zum Dank. Sie freute sich schon aufs Frühjahr, wenn sie alle wiedersehen würde. Sie kuschelte sich gähnend in ihr neues gemütliches Nest ein, schloss ihre Augen und träumte von den wunderschönen Erlebnissen, die sie das Jahr über gesammelt hatte. Von all den bunten Drachen, den lachenden Kindern und natürlich auch von ihren Freunden, die ihr so sehr geholfen hatten.

Als Ida nach ihrer Abschiedsrunde gerade wieder zurück in ihr Nest gehen wollte, erschrak sie. Es war weg! Ihr Nest war einfach so weg! Wie konnte das passieren? Ihr Herz klopfte schneller. War sie an der falschen Stelle? Nein, das konnte nicht sein. Sie wusste genau wo ihr Zuhause gestanden hatte. Aber es konnte sich doch nicht einfach so in Luft auflösen?! Aufgebrachtlief sie zu ihren Freunden den Eichhörnchen und erzählte aufgeregt was passiert war. Die Freunde waren außer sich und plapperten wild durcheinander. Das hatte auch ein kleiner Spatz namens Simon mitbekommen. Er landete auf einem Ast neben den Eichhörnchen und räusperte sich: Denkt daran, es ist wichtig auf die Natur zu achten. Für Igel ist ein Laubhaufen ein perfekter Unterschlupf für die kalten Wintermonate. Ein Laubhaufen im Garten darf also ruhig bis zum Frühjahr liegen bleiben. Igel und andere kleine Tiere freuen sich darüber.