Weihnachtswichtel Casu

Shownotes

Im Weihnachtsdorf lebt der fleißige Wichtel Casu, der in der Wichtelwerkstatt dem Weihnachtsmann dabei hilft, die Vorbereitungen für das Fest zu treffen.
Dieses Jahr wird ihm eine besondere Aufgabe zuteil. Er darf dem Weihnachtsmann dabei helfen die Geschenke auszuliefern. Durch die Vorfreude und Aufregung über diese Nachricht passiert Casu ein Missgeschick und er packt einige Geschenke falsch ein.
Er bemerkt seinen Fehler erst, als er bei einem Haus ein falsches Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen will. Die aufgeweckte Stella entdeckt ihn und bietet ihm seine Hilfe an.
Gemeinsam reisen sie ins Weihnachtsdorf. Schaffen sie es alle Geschenke rechtzeitig zum Fest richtig einzupacken? Den Beiden begegnet noch eine weitere Schwierigkeit. Können sie auch diese Hürde bewältigen? Sei gespannt und komm mit auf die spannende Reise mit Casu und Stella, die auf dem Rentier Willi durch die Winternacht fliegen.

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Weihnachtswichtel Casu

- verzwickt verwichtelte Weihnachten

Vor nicht allzu langer Zeit an einem wundersamen Ort im Weihnachtsdorf, lebte der Weihnachtswichtel Casu in der Schneeflockenstraße 4.

Jeden Morgen machte er sich mit seinem Schlitten auf den Weg in die Wichtelwerkstatt. Dort half er dem Weihnachtsmann alles für das bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten.

Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, war in der Wichtelwerkstatt so kurz vor Heilig Abend einiges los. Der Weihnachtsmann und die Wichtel haben sich das ganze Jahr über auf Weihnachten vorbereitet. Ihnen liegen nämlich die Kinder der ganzen Welt sehr am Herzen. Sie haben Wunschzettel eingesammelt, Spielzeug gebaut, Plätzchen gebacken und dann musste der unglaublich große Berg an Geschenken natürlich noch verpackt werden. Für diese Aufgabe war die letzten Wochen vor Weihnachten Casu zuständig und das ist keine leichte Aufgabe, denn alle Geschenke sollen rechtzeitig an Heilig Abend schön verpackt unter dem Weihnachtsbaum liegen.

Casu liebte seine Arbeit. Für ihn gab es nichts Schöneres als leuchtende Kinderaugen. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass er an diesem Weihnachtsabend einen besonders großen Schreck bekam, als ihm ein Fehler auffiel... Ich will euch erzählen was passiert ist:

Casu liebte seine Arbeit. Für ihn gab es nichts Schöneres als leuchtende Kinderaugen. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass er an diesem Weihnachtsabend einen besonders großen Schreck bekam, als ihm ein Fehler auffiel... Ich will euch erzählen was passiert ist: Der Weihnachtstag näherte sich, es waren nur noch wenige Geschenke, die eingepackt werden mussten. Der Weihnachtsmann war in diesem Jahr besonders in Zeitnot, deshalb durften ihm ausnahmsweise einige Wichtel dabei helfen die Geschenke an die Kinder zu verteilen. Casu sollte einer von ihnen sein. Er konnte sein Glück kaum fassen. Er war richtig aufgeregt. In seinem Bauch kribbelte es vor Vorfreude so sehr, als würde er in der wildesten Achterbahn mitfahren. Casu wollte unbedingt alles richtig machen und pünktlich alle Geschenke ausliefern. Daher beeilte er sich mit dem Einpacken der letzten Geschenke besonders. Dabei fiel ihm leider nicht auf, dass er in der Eile die Wunschzettelliste durcheinander gebracht hatte..

Casu liebte seine Arbeit. Für ihn gab es nichts Schöneres als leuchtende Kinderaugen. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass er an diesem Weihnachtsabend einen besonders großen Schreck bekam, als ihm ein Fehler auffiel... Ich will euch erzählen was passiert ist: Er lud zahlreiche Geschenke in einen großen Sack und eilte zum Rentierstall. Dort wartete bereits ein kleines und noch recht junges Rentier namens Willi auf ihn. Mit Willi konnte er von Haus zu Haus fliegen, um die Geschenke zu verteilen.

Casu liebte seine Arbeit. Für ihn gab es nichts Schöneres als leuchtende Kinderaugen. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass er an diesem Weihnachtsabend einen besonders großen Schreck bekam, als ihm ein Fehler auffiel... Ich will euch erzählen was passiert ist: Casu kletterte auf den Rücken des Rentiers und schnallte den Geschenkesack am Sattel fest. Dann flogen die Beiden gemeinsam los. Leuchtende Glitzersternchen flirrten um Willis Hufe. Casu liebte diesen Anblick. Bisher hatte er die schöne, blinkende Glitzersternchenspur immer nur vom Boden aus betrachtet, die der Weihnachtsmann mit seinem Rentierschlitten hinterließ. In diesem Jahr hinterließen Casu und Willi nun selbst eine so wunderschön funkelnde Sternenspur am Himmel.

Willi war schnell. Schon nach kurzer Zeit landeten die Beiden auf dem Dach des ersten Hauses. Casu schnappte sich ein Geschenk und lies sich den Kamin hinabgleiten, hinein in das Haus. So leise wie möglich legte er das kleine bunte Päckchen unter den prächtig geschmückten Baum. Dann sauste er zurück zu Willi und die beiden flogen eilig weiter. Sie landeten vor dem nächsten Haus. Dort gab es keinen Kamin. Casu streute Weihnachtsmannpulver in das Schlüsselloch der Eingangstür und schon konnte er hinein. Leise schlich er ins Wohnzimmer. Auch dort stand wieder ein wundervoll geschmückter Baum. Casu kramte zwei hübsche Geschenkpäckchen aus seinem Sack. Er wollte sie gerade unter den Baum legen, als es ihn wie ein Blitz traf: ein Geschenk war falsch! Auf einem der Geschenke, in dem eindeutig eine Babyrassel war, stand der Name „Stella“. Doch Stella war schon ein Vorschulkind. Sie hatte sich eindeutig keine Rassel mehr gewünscht, sondern nur ihre kleine Schwester Nina. Daran erinnerte sich Casu genau. Jetzt hatte er zwei Babyrasseln in der Hand. Vor Schreck stolperte der Weihnachtswichtel über seine eigenen Füße und stieß gegen den Weihnachtsbaum. Die glänzenden Kugel wackelten und klimperten. Ein Licht im Nebenzimmer ging an. Das Geräusch hatte Stella aufgeweckt. Sie kam ins Wohnzimmer und wäre vor Schreck fast umgefallen, sie rieb sich ungläubig die Augen, da stand doch tatsächlich ein waschechter Weihnachtswichtel vor ihr. Doch der Wichtel sah so gar nicht glücklich aus. Das bemerkte Stella natürlich sofort und fragte: „Was ist los? Du siehst so traurig aus und das so kurz vor Weihnachten?“

Willi war schnell. Schon nach kurzer Zeit landeten die Beiden auf dem Dach des ersten Hauses. Casu schnappte sich ein Geschenk und lies sich den Kamin hinabgleiten, hinein in das Haus. So leise wie möglich legte er das kleine bunte Päckchen unter den prächtig geschmückten Baum. Dann sauste er zurück zu Willi und die beiden flogen eilig weiter. Sie landeten vor dem nächsten Haus. Dort gab es keinen Kamin. Casu streute Weihnachtsmannpulver in das Schlüsselloch der Eingangstür und schon konnte er hinein. Leise schlich er ins Wohnzimmer. Auch dort stand wieder ein wundervoll geschmückter Baum. Casu kramte zwei hübsche Geschenkpäckchen aus seinem Sack. Er wollte sie gerade unter den Baum legen, als es ihn wie ein Blitz traf: Casu schluchzte und erzählte Stella traurig was passiert war. Das Mädchen kicherte. Casu verstand nun gar nichts mehr und war völlig durcheinander. Was war daran denn lustig?

Stella setzte sich neben den Wichtel, legte den Arm und ihn und beruhigte ihn: „Du hast dich nicht nur mit den Geschenken vertan, sondern auch mit der Zeit. Es ist noch nicht Weihnachten. Du bist eine Nacht zu früh dran. Wir haben also noch Zeit, um alles in Ordnung zu bringen.“

Stella setzte sich neben den Wichtel, legte den Arm und ihn und beruhigte ihn: „Wir?“ fragte Casu. „Ja wir“, antwortete Stella, “Ich helfe dir natürlich. Zu Zweit sind wir viel schneller. Jedes Kind soll ja schließlich das bekommen, was es sich gewünscht hat. Wir schaffen das gemeinsam.“

Stella setzte sich neben den Wichtel, legte den Arm und ihn und beruhigte ihn: Casu strahlte. Froh über ihre Hilfe, fiel er Stella erleichtert in die Arme.

Stella setzte sich neben den Wichtel, legte den Arm und ihn und beruhigte ihn: Die Beiden flogen auf Willi zurück zur Wichtelwerkstatt. Stella kam der Flug wie ein wundervoller Traum vor. Es war überraschend warm auf dem Rentier und sie waren umgeben von funkelnden Sternen. Sie konnte die Magie von Weihnachten spüren.

Stella setzte sich neben den Wichtel, legte den Arm und ihn und beruhigte ihn: In der Wichtelwerkstatt angekommen, legten die beiden sofort los.

Sie arbeiteten fast die ganze Nacht hindurch bis alle Geschenke richtig verpackt waren. Stella rieb sich die Augen. Nun war es aber wirklich höchste Zeit schlafen zu gehen. Müde aber glücklich gingen Casu und Stella zum Rentierstall wo Willi auf sie warten wollte. Doch er war inzwischen eingeschlafen. Er hatte lange gegen seine Müdigkeit angekämpft. Doch sein weiches Strohbett war einfach zu gemütlich gewesen und der Flug mit Stella und dem Wichtel war sehr anstrengend für das junge Rentier gewesen. Willi schlief so tief und fest, dass sie es nicht schafften ihn aufzuwecken. Stella musste aber nach Hause. Sie konnte nicht bis zum nächsten Tag warten bis Willi wieder aufwachen würde. Ihre Eltern würden sich Sorgen machen. Da kam Casu zum Glück eine rettende Idee: „Warte kurz Stella. Ich bin gleich wieder da.“ rief er und rannte los. Kurze Zeit später kam er mit einem kleinen Spielzeug-Hubschrauber zurück. Flink streute er darüber eine Prise Weihnachtsmannpulver. Der Hubschrauber begann zu wackeln und zu funkeln, sein Motor sprang an und er wurde so groß, dass Stella und Casu bequem darin Platz finden konnten. In Windeseile flogen die beiden über die Dächer der Häuser bis zu Stella nach Hause. Die beiden verabschiedeten sich herzlich voneinander und Casu versprach, Stella von nun an jedes Jahr an Weihnachten zu besuchen.

Sie arbeiteten fast die ganze Nacht hindurch bis alle Geschenke richtig verpackt waren. Stella rieb sich die Augen. Nun war es aber wirklich höchste Zeit schlafen zu gehen. Müde aber glücklich gingen Casu und Stella zum Rentierstall wo Willi auf sie warten wollte. Doch er war inzwischen eingeschlafen. Er hatte lange gegen seine Müdigkeit angekämpft. Doch sein weiches Strohbett war einfach zu gemütlich gewesen und der Flug mit Stella und dem Wichtel war sehr anstrengend für das junge Rentier gewesen. Willi schlief so tief und fest, dass sie es nicht schafften ihn aufzuwecken. Stella musste aber nach Hause. Sie konnte nicht bis zum nächsten Tag warten bis Willi wieder aufwachen würde. Ihre Eltern würden sich Sorgen machen. Da kam Casu zum Glück eine rettende Idee: Stella war gar nicht mehr sicher wie sie dann in ihr Bett gekommen war, so müde war sie. Sie fiel sofort in einen tiefen, und wunderbar erholsamen Schlaf. Sie träumte vom Weihnachtsabend. Wie der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer wunderschön glitzerte und funkelte und es gut nach Plätzchen und den Nadeln des Tannenbaumes roch. Sie freute sich auch auf ihr Geschenk, von dem sie nun wusste, dass es mit ziemlicher Sicherheit genau das war, was sie sich gewünscht hatte. Und sie träumte natürlich auch von Casu dem Weihnachtswichtel. Sie freute sich wirklich sehr auf Weihnachten. Freust du dich auch?

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