Wuschel, der tollpatschige Kuchenkobold
Shownotes
Die Geschichte handelt von Wuschel, einem tollpatschigen Kuchenkobold, der bei Frau Krümel, einer Kuchenbäckerin, lebt. Wuschel liebt es, bei Frau Krümel zu wohnen, da sie die besten Kuchen im Dorf macht. Ihr gemeinsames Leben ist glücklich, aber geheim, da niemand von Wuschels Existenz weiß. Eines Tages passiert Wuschel ein Missgeschick und er wird dadurch fast entdeckt...
Die Geschichte lehrt uns, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen und dass wir sie als Lernchance betrachten sollten. Lasst uns mit einem Lächeln durchs Leben gehen und kleine Missgeschicke nicht allzu ernst nehmen.
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Wuschel der tollpatschige Kuchenkobold
Schon seit einiger Zeit lebte Wuschel der Kuchenkobold bei Frau Krümel der Kuchenbäckerin.
Wuschel liebte es bei Frau Krümel zu wohnen, denn sie machte die leckersten Kuchen im ganzen Dorf und für ihn gab es nichts Besseres als köstlichen Kuchen. Der kleine Kobold mochte natürlich auch Frau Krümel sehr. Die beiden führten ein bescheidenes aber sehr glückliches Leben in der Kuchenbäckerei.
Zur Straße hin befand sich der Laden, in dem die Kunden einkaufen konnten und dahinter waren drei kleine Räume: Die Bäckerei, Frau Krümel und Wuschels Wohnbereich und ein kleines aber feines Badezimmer. Außer der Kuchenbäckerin wusste niemand, dass Wuschel mit in dem kleinen Bäckerladen wohnte. Es war ihr gut behütetes Geheimnis. Kaum ein Mensch wusste überhaupt, dass es Kuchenkobolde gab und so sollte es auch bleiben. Wuschel konnte sich unsichtbar machen. Das war sehr hilfreich, um sein Geheimnis zu bewahren.
Jeden Morgen, wenn es noch dunkel war und alle Menschen noch schliefen, knipste Frau Krümel das Licht an. Dann wachte auch Wuschel gähnend auf. Er reckte und streckte sich und kletterte aus seinem Bettchen. Er schlief in einer ausgepolsterten Kuchenform. Da passte er wunderbar hinein, denn er war wirklich nicht viel größer als eine kleine Handpuppe. Seine Haare waren auch sehr besonders, sie waren leuchtend blau und ganz wuschelig. Darum hieß er auch Wuschel. Schöne Sommersprossen hatte er auch und das ansteckendste Lächeln der Welt. Frau Krümel und er hatten immer viel zu lachen, denn Wuschel war sehr tollpatschig. Das war nicht weiter schlimm. Bis auf den einen Tag, an dem es fast schief gegangen wäre... davon möchte ich dir jetzt erzählen:
Jeden Morgen, wenn es noch dunkel war und alle Menschen noch schliefen, knipste Frau Krümel das Licht an. Dann wachte auch Wuschel gähnend auf. Er reckte und streckte sich und kletterte aus seinem Bettchen. Er schlief in einer ausgepolsterten Kuchenform. Da passte er wunderbar hinein, denn er war wirklich nicht viel größer als eine kleine Handpuppe. Seine Haare waren auch sehr besonders, sie waren leuchtend blau und ganz wuschelig. Darum hieß er auch Wuschel. Schöne Sommersprossen hatte er auch und das ansteckendste Lächeln der Welt. Frau Krümel und er hatten immer viel zu lachen, denn Wuschel war sehr tollpatschig. Das war nicht weiter schlimm. Bis auf den einen Tag, an dem es fast schief gegangen wäre... davon möchte ich dir jetzt erzählen: Frau Krümel und Wuschel waren wie immer fleißig. Wuschel fettete die Backformen ein, verrührte den Teig und half beim Verzieren der Torten. Das konnte er besonders gut.
Jeden Morgen, wenn es noch dunkel war und alle Menschen noch schliefen, knipste Frau Krümel das Licht an. Dann wachte auch Wuschel gähnend auf. Er reckte und streckte sich und kletterte aus seinem Bettchen. Er schlief in einer ausgepolsterten Kuchenform. Da passte er wunderbar hinein, denn er war wirklich nicht viel größer als eine kleine Handpuppe. Seine Haare waren auch sehr besonders, sie waren leuchtend blau und ganz wuschelig. Darum hieß er auch Wuschel. Schöne Sommersprossen hatte er auch und das ansteckendste Lächeln der Welt. Frau Krümel und er hatten immer viel zu lachen, denn Wuschel war sehr tollpatschig. Das war nicht weiter schlimm. Bis auf den einen Tag, an dem es fast schief gegangen wäre... davon möchte ich dir jetzt erzählen: Alle Kuchen waren rechtzeitig zur Ladenöffnung fertig und hübsch in der Kuchentheke präsentiert. Wuschel hüpfte entzückt zwischen den Kuchen umher, als die Türglocke läutete und die erste Kundin eintrat. Es war die kleine Lotta aus dem Nachbarshaus. Überrascht von dem frühen Besuch, stolperte Wuschel über seine eigenen Füße und landete FLATSCH mitten in der Schokoladentorte. Er hatte sich zwar unsichtbar gemacht, doch die Schokolade, die an ihm klebte, war es nicht. Er bemerkte es nicht sofort und tapste fröhlich weiter. Er hinterließ eine kleine Schokoladen-Fußspur. Frau Krümel entdeckte erst die Fußspuren und dann den munter umher hüpfenden Wuschel, der von oben bis unten mit Schokolade überzogen war. Vor Schreck stieß sie an die Kuchenbleche, die unter der Theke gelagert waren. Diese fielen mit einem lauten Scheppern zu Boden. Der Krach lenkte zum Glück Lotta von der Kuchentheke ab, auf der Wuschel umher hopste.
Jeden Morgen, wenn es noch dunkel war und alle Menschen noch schliefen, knipste Frau Krümel das Licht an. Dann wachte auch Wuschel gähnend auf. Er reckte und streckte sich und kletterte aus seinem Bettchen. Er schlief in einer ausgepolsterten Kuchenform. Da passte er wunderbar hinein, denn er war wirklich nicht viel größer als eine kleine Handpuppe. Seine Haare waren auch sehr besonders, sie waren leuchtend blau und ganz wuschelig. Darum hieß er auch Wuschel. Schöne Sommersprossen hatte er auch und das ansteckendste Lächeln der Welt. Frau Krümel und er hatten immer viel zu lachen, denn Wuschel war sehr tollpatschig. Das war nicht weiter schlimm. Bis auf den einen Tag, an dem es fast schief gegangen wäre... davon möchte ich dir jetzt erzählen: Nun bemerkte endlich auch Wuschel, dass er durch die Schokolade nicht mehr unsichtbar war. Er hüpfte von der Ladenzeile und versteckte sich hinter einem Puderzuckerglas. Er betrachtete seine Hände und konnte einfach nicht widerstehen die Schokoladentorte von ihnen abzulecken. Dann kamen seine Arme dran. Danach hatte er immer noch nicht genug von der Schokoladentorte genascht. Deshalb versuchte er auch noch die leckere Kuchencreme von seinen Beinen und Füßen zu lecken. Dabei verrenkte er sich so sehr, dass er das Gleichgewicht verlor und PLUMPS in dem Puderzuckerglas landete. Jetzt war Wuschel nicht mehr braun durch die Schokoladencreme, sondern sah aus wie ein kleiner, weißer Schneemann. Mühsam kletterte er aus dem Glas heraus. Doch oh oh,... der Rand des Glases war ganz schön rutschig. Wuschel verlor den Halt, rutschte unfreiwillig ab und landete PLATSCH...direkt im nächsten Gefäß, das mit in kunterbunten Zuckerstreuseln gefüllt war. Nun sah er wirklich lustig aus. Wie eine mehrschichtige, bunt verzierte Schokoladen-Puderzucker-Streuseltorte.
Jeden Morgen, wenn es noch dunkel war und alle Menschen noch schliefen, knipste Frau Krümel das Licht an. Dann wachte auch Wuschel gähnend auf. Er reckte und streckte sich und kletterte aus seinem Bettchen. Er schlief in einer ausgepolsterten Kuchenform. Da passte er wunderbar hinein, denn er war wirklich nicht viel größer als eine kleine Handpuppe. Seine Haare waren auch sehr besonders, sie waren leuchtend blau und ganz wuschelig. Darum hieß er auch Wuschel. Schöne Sommersprossen hatte er auch und das ansteckendste Lächeln der Welt. Frau Krümel und er hatten immer viel zu lachen, denn Wuschel war sehr tollpatschig. Das war nicht weiter schlimm. Bis auf den einen Tag, an dem es fast schief gegangen wäre... davon möchte ich dir jetzt erzählen: Wuschel klopfte sich sicherheitshalber die Hände ab, damit er nicht nochmals abrutschte. Dann kletterte er heraus aus den Streuseln, zurück auf die Ladentheke, wo er jedoch augenblicklich vor Schreck erstarrte. Lotta schaute genau in seine Richtung. Da sie natürlich nicht an Kobolde glaubte und nicht wusste was sie da sah, stammelte sie unsicher „Wwwas, äh, was ist das?“
Frau Krümel reagierte blitzschnell. Sie sprühte Krümel Sahne auf den Kopf und steckte eine knallrote Kirsche in die Sahne. „So jetzt ist sie fertig. Das ist meine neueste Kreation. Eine bunte Kuchenfigur.“ Um weiter von Wuschel abzulenken, fragte Frau Krümel die kleine Lotta was sie denn nun eigentlich kaufen wollte. Doch diese war so verwirrt, dass sie gar nicht antworten konnte. Sie betrachtete die Kuchentheke, ihr Blick fiel immer wieder auf Wuschel. Dieser hielt natürlich extra still, Lotta sollte ja schließlich glauben er sei wirklich eine Figur aus Kuchen. Doch ausgerechnet jetzt juckte und juckte es in seiner Nase. Wuschel wackelte mit seinen Nasenflügeln, dann hielt er die Luft an, doch es half alles nichts, er musste einfach niesen: Ha Ha Hatschiii. Frau Krümel erschrak, doch sie reagierte sofort und tat so als hätte sie genießt und nießte gleich nochmals hinterher. Leider hatte sie nicht bedacht, dass sie gerade vor dem Puderzuckerglas stand: Ha..Ha..Ha...Hatschi machte sie laut und pustete dabei kräftig in den Puderzucker. Dieser flog wild durch die Luft. Ein großer Teil davon landete in ihrem Gesicht und auf ihren Haaren. Sie war nun auch schneeweiß und sah aus wie ein Gespenst.
In dem Moment ging die Ladentür auf und Lottas Mama steckte die Nase zur Tür herein, sie beachtete Frau Krümel zum Glück nicht und schaute nur zu ihrer Tochter: „Lotta was machst du denn so lange? Komm bitte, wir müssen los.“
In dem Moment ging die Ladentür auf und Lottas Mama steckte die Nase zur Tür herein, sie beachtete Frau Krümel zum Glück nicht und schaute nur zu ihrer Tochter: Die kleine Lotta stand immer noch ganz verwirrt da. Sie war so verdattert, dass sie doch glatt einfach aus dem kleinen Kuchenladen ging, ohne Kuchen gekauft zu haben. Die Kuchenfigur hatte so echt ausgesehen. Sie hätte fast meinen können, dass sie sich auch bewegt hatte. Und hatte die Figur nicht auch genießt? Doch da Lotta nicht an so wundersame Dinge glaubte, schüttelte sie den Kopf und vertrieb damit die verrückten Gedanken.
In dem Moment ging die Ladentür auf und Lottas Mama steckte die Nase zur Tür herein, sie beachtete Frau Krümel zum Glück nicht und schaute nur zu ihrer Tochter: Als die Tür ins Schloss fiel, atmeten Wuschel und Frau Krümel erleichtert auf. Puh, das war gerade noch einmal gut gegangen. Die Beiden sahen sich an und mussten Lachen. „Du siehst wirklich aus wie ein hübsch verzierter Kuchen“, sagte Frau Krümel kichernd. Dann nahm sie ihren Finger und naschte damit die Sahne von Wuschels Kopf.
In dem Moment ging die Ladentür auf und Lottas Mama steckte die Nase zur Tür herein, sie beachtete Frau Krümel zum Glück nicht und schaute nur zu ihrer Tochter: Der kleine Kobold nahm sich fest vor in Zukunft vorsichtiger zu sein, damit er nicht entdeckt werden würde.
In dem Moment ging die Ladentür auf und Lottas Mama steckte die Nase zur Tür herein, sie beachtete Frau Krümel zum Glück nicht und schaute nur zu ihrer Tochter: Die kleine Lotta sollte an dem Tag auch nicht leer ausgehen. Als es etwas später an ihrer Haustüre klingelte und sie öffnete, sah sie niemanden. Als sie gerade wieder ins Haus gehen wollte, entdeckte sie ein hübsch eingepacktes Stück Torte auf der Fußmatte. Daneben lagen zwei kleine bunte Zuckerkugeln. Doch dann kam ein Windstoß und bließ sie weg. Zurück blieb ein Stück Kuchen, über das sich Lotta sehr freute.
In dem Moment ging die Ladentür auf und Lottas Mama steckte die Nase zur Tür herein, sie beachtete Frau Krümel zum Glück nicht und schaute nur zu ihrer Tochter: Es ist okay Fehler zu machen. Wir sollten uns nicht für Missgeschicke schämen, sondern sie als Chance zum Lernen und Wachsen sehen. Das Leben steckt voller Überraschungen, also sollten wir mit einem Lächeln durchs Leben gehen und kleine Missgeschicke nicht allzu zu ernst nehmen.
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