Mia Marienkäfer und die Punkteprüfung

Shownotes

Mia Marienkäfer, die in einer kleinen Walnussschale auf einer Blumenwiese lebt, hat bereits sechs Marienkäferpunkte. Um ihren siebten und letzten Punkt zu ergattern, muss sie eine Prüfung bestehen. Mia Marienkäfer soll beweisen, dass sie Glück bringen kann. Doch das ist keine leichte Aufgabe. Sie trifft auf einen Jungen namens Paul. Ihm möchte Mia Glück bringen. Doch wie soll sie das anstellen?
Eine kleine Geschichte über die Bedeutung von Freundschaft.

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Mia Marienkäfer und die Punkteprüfung

Mia Marienkäfer hatte ein ganz außergewöhnliches Zuhause. Sie wohnte auf einer Blumenwiese in einer halben Walnussschale. Eines Nachmittags hatte sie ihr Zuhause durch Zufall entdeckt. Mia Marienkäfer war dem Geruch einer besonders süß riechenden Blüte gefolgt. Dabei hat sie die kleine, braune Nusshöhle entdeckt. Am linken Ende der Nussschale war ein kleines Stückchen herausgebrochen. Mia ist durch das kleine Loch in das Innere der Nussschale gekrabbelt. Sie hat sich dort auf anhieb sicher und geborgen gefühlt. Daraufhin kam Mia Marienkäfer immer wenn es regnete zu der kleinen Nussschale, um dort zu lesen. Die kleine Marienkäferdame las schrecklich gerne und so hat es nicht lange gedauert, bis sie all ihre Bücher in die kleine Nussschale geschleppt hatte. Die Rillen, die in der Nussschale waren, ließen sich wunderbar als Bücherregale nutzen. Mia hatte zudem eine kleine Stehlampe und ein gemütliches, großes Kissen mit in die Schale genommen. Vor die kleine Öffnung, die ihr als Tür diente, hatte sie einen Vorhang gehängt, der sie vor dem Wind schützte. Erst verbrachte sie in der kleinen Nussschale nur gemütliche Lesenachmittage an Regentagen, doch schnell beschloss sie, dass die kleine Walnussschale ihr neues Zuhause sein sollte.

Auch an diesem Nachmittag saß Mia Marienkäfer wieder einmal in ihrem neuen Zuhause, auf dem großen, weichen Kissen und las, als es plötzlich klopfte.

„Wer ist denn da?“, frage Mia Marienkäfer und anstatt zu antworten, schob der Besucher sanft mit seiner grünen Hand den Vorhang zur Seite und trat herein. Mia Marienkäfer erkannte sofort, wer es war. Es war Gregor Grashüpfer, der Bürgermeister der Blumenwiese. Wenn er zu Besuch kam, stand etwas Großes bevor. Gregor Grashüpfer trug einen feierlichen Frack mit einem weißen Hemd und einer Fliege. Das sah ein wenig lustig aus, denn die Fliege war viel zu groß. Zudem war er selbst auch viel zu groß für die kleine Walnussschale. Er musste seinen Kopf einziehen, damit er nicht an der Decke anstieß. Mia Marienkäfer musste bei dem Anblick ein leichtes Grinsen unterdrücken. Sie selbst konnte problemlos aufrecht in ihrer kleinen Wallnussschale stehen.

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen:

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: „Mia Marienkäfer, heute ist ein besonderer Tag für dich. Heute hast du die Möglichkeit deinen siebten Punkt zu erhalten.“

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: Mia konnte kaum glauben was sie da hörte. Sie lachte vor Freude laut auf. Sie hatte bereits sechs Marienkäferpunkte erhalten. Der siebte Punkt war der letzte und wichtigste Punkt. Durch ihn würde sie endlich ein vollwertiger Siebenpunkt-Marienkäfer werden.

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: Die sieben Punkte bekommen Marienkäfer nicht einfach so, sondern für einen jeden Punkt muss eine spezielle Prüfung absolviert werden. Mia Marienkäfer hatte bereits sechs solcher Prüfungen erfolgreich hinter sich gebracht. Alle bewiesen Stück für Stück, dass sie das Zeug zu einem waschechten Marienkäfer besaß.

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: Von Punkt zu Punkt wurden die Prüfungen schwieriger. Daher würde es nicht einfach sein, den letzten Punkt zu ergattern. Doch Mia Marienkäfer hatte lange auf diesen Tag gewartet und wollte sich der Herausforderung stellen.

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: „Bist du bereit dazu die Prüfung für deinen letzten Punkt abzulegen?“ fragte Gregor Grashüpfer ernst. „Ja, das bin ich.“, antwortete Mia Marienkäfer ehrfurchtsvoll.

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: Dieser Tag ist einer der wichtigsten für alle Siebenpunkt-Marienkäfer. Daher war Mia sehr aufgeregt. Sie wollte die Prüfung unbedingt beim ersten Mal schaffen. Insgesamt hat jeder Marienkäfer zwei Versuche. Wenn man die Prüfung dann nicht besteht, dann ist es unmöglich den letzten Punkt zu bekommen.

Mia Marienkäfer legte ihr Buch zur Seite, hüpfte von ihrem gemütlichen Kissen und begrüßte ihren besonderen Besucher. Noch bevor sie sich fragen konnte, was der seltene Besuch bedeutete, räusperte sich Gregor Grashüpfer und begann zu sprechen: Bisher hatte Mia Marienkäfer allerdings noch keinen Marienkäfer getroffen, der die Siebenpunkt-Prüfung nicht wenigstens beim zweiten Versuch erfolgreich bestanden hatte. Doch sie hatte schon zahlreiche Geschichten von gescheiterten Marienkäfern gehört. Zu denen wollte Mia auf keinen Fall gehören, denn sie trug jeden ihrer Punkte voller Stolz und sie wollte unbedingt auch ihren letzten Punkt bekommen.

Nachdem Mia Marienkäfer zugestimmt hatte bei der heutigen Prüfung teilzunehmen, kam Binni Biene, die Sekretärin von Gregor Grashüpfer aufgeregt in die kleine Walnussschale von Mia Marienkäfer gestürmt. „Mia, Mia, groooßartig, dass du zugestimmt hast bei der Siebenpunkt-Prüfung anzutreten. Es gibt noch sooo viel zu tun.“ Binni Biene schwirrte aufgeregt hin und her, so lange bis Gregor Grashüpfer eingriff und sie beruhigte: „Binni, nur langsam, nur langsam, die Prüfung wird erst heute Nachmittag stattfinden. Ihr habt noch genügend Zeit. Du bist doch dafür da Mia Marienkäfer einzuweisen und nicht dazu sie verrückt zu machen.“ Gregor Grashüpfer zwinkerte Binni Biene lächelnd zu und wendete sich dann an Mia „Wir sehen uns heute Nachmittag Mia Marienkäfer, viel Glück und hab keine Angst, du kannst dich auf dich selbst IMMER verlassen und alles schaffen.“

Puh, keine Angst sollte sie haben. Mia Marienkäfers Bauch kribbelte vor Aufregung. Was für eine Aufgabe ihr wohl gestellt werden würde? Sie malte sich tausende Dinge aus. In ihren Gedanken kämpfte sie gegen Riesenspinnen und fiese Wespen. Doch bevor ihre Fantasien zu wild wurden, wurde Mia Marienkäfer von Binni Biene aus ihren Gedanken gerissen:

Puh, keine Angst sollte sie haben. Mia Marienkäfers Bauch kribbelte vor Aufregung. Was für eine Aufgabe ihr wohl gestellt werden würde? Sie malte sich tausende Dinge aus. In ihren Gedanken kämpfte sie gegen Riesenspinnen und fiese Wespen. Doch bevor ihre Fantasien zu wild wurden, wurde Mia Marienkäfer von Binni Biene aus ihren Gedanken gerissen: »Mia, ich bin ganz aufgeregt. Das ist so ein großer Tag. Das wird großartig! Heute, wenn die Sonne hoch über der Baumkrone des großen Kastanienbaums steht, treffen wir uns oben auf dem großen Hügel. Alle Tiere unserer Wiese werden kommen und dabei sein.« Diese Informationen führten nicht unbedingt dazu, dass sich Mias Magen beruhigte. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzten nun nur noch wilder und zu ihrer Prüfungsangst kam auch noch etwas Lampenfieber dazu. Alle Tiere würden zusehen! Hoffentlich würde alles gut klappen.

Puh, keine Angst sollte sie haben. Mia Marienkäfers Bauch kribbelte vor Aufregung. Was für eine Aufgabe ihr wohl gestellt werden würde? Sie malte sich tausende Dinge aus. In ihren Gedanken kämpfte sie gegen Riesenspinnen und fiese Wespen. Doch bevor ihre Fantasien zu wild wurden, wurde Mia Marienkäfer von Binni Biene aus ihren Gedanken gerissen: Die Zeit bis zum Nachmittag verging wie im Flug. Binni Biene war die ganze Zeit aufgeregt um Mia Marienkäfer geschwirrt und jede Menge von Mias Freunden waren vorbei gekommen, um ihr Glück zu wünschen.

Puh, keine Angst sollte sie haben. Mia Marienkäfers Bauch kribbelte vor Aufregung. Was für eine Aufgabe ihr wohl gestellt werden würde? Sie malte sich tausende Dinge aus. In ihren Gedanken kämpfte sie gegen Riesenspinnen und fiese Wespen. Doch bevor ihre Fantasien zu wild wurden, wurde Mia Marienkäfer von Binni Biene aus ihren Gedanken gerissen: Oben auf dem Hügel angekommen war Mia stark beeindruckt. Ihre Freunde und Bekannte hatten ein großes Kuchenbuffet aufgebaut und alles mit bunten Blumen und Luftballons geschmückt. Die Grillen sorgten für lustige Musik. Gregor Grashüpfer empfing Mia Marienkäfer mit offenen Armen und verriet ihr und allen Zuschauern nun endlich ihre Aufgabe.

Puh, keine Angst sollte sie haben. Mia Marienkäfers Bauch kribbelte vor Aufregung. Was für eine Aufgabe ihr wohl gestellt werden würde? Sie malte sich tausende Dinge aus. In ihren Gedanken kämpfte sie gegen Riesenspinnen und fiese Wespen. Doch bevor ihre Fantasien zu wild wurden, wurde Mia Marienkäfer von Binni Biene aus ihren Gedanken gerissen: »Mia, um deinen letzten Punkt zu erhalten und somit ein vollwertiger Siebenpunkt-Marienkäfer zu werden, erwartet dich eine ganz besonders ehrenvolle Aufgabe. Du sollst heute unter Beweis stellen, dass du wie ein waschechter Marienkäfer den Menschen Glück bringen kannst. Wie du das machst, bleibt dir überlassen. Meine treuer Berater Anton Ameise und ich werden am Ende entscheiden, ob du die Prüfung bestanden hast oder nicht.«

Puuuuh! Das war keine leichte Aufgabe! Wie sollte Mia das nur beweisen? Soweit sie wusste, hatte sie bisher noch nie jemandem Glück gebracht. Sie hatte nicht viel Zeit zum Nachdenken, die Prüfung ging sofort los. Mia flog in das nahegelegene Dorf. Dort sah sie einen Jungen die Straße entlangkommen. Er spielte mit einem roten Ball mit schwarzen Punkten. Das war für sie ein Zeichen. Ihm wollte sie versuchen Glück zu bringen. Doch wie nur sollte sie das anstellen? Sie flog näher an den Jungen heran und setze sich vorsichtig, um nicht bemerkt zu werden, auf seine Schulter. Das war ganz schön wackelig. Mia Marienkäfer musste sich gut festhalten. Der Junge hüpfte immer wieder von einem Bein auf das andere und spielte munter mit seinem Ball. Dann kam ein kleines blondes Mädchen mit schönen roten Sommersprossen um die Ecke. Prompt hörte der Junge auf zu hüpfen, klemmte seinen Ball unter den Arm und lief etwas unbeholfen weiter. Warum hatte er aufgehört zu spielen? Mia schaute in sein Gesicht und verstand. Er war schüchtern. Kurz bevor er an dem Mädchen vorbeigelaufen war, wurde der Junge langsamer, hielt einen kaum merklichen Moment inne als wolle er das Mädchen ansprechen, doch dann überlegte er es sich doch anders. Er wollte gerade wortlos weiterlaufen, als die Stimme des Mädchens ertönte: «Ist das ein Marienkäfer auf deiner Schulter? Der bringt Glück.« Der kleine Junge verstand erst nicht und schaute dann erst zu seiner linken und dann zu seiner rechten Schulter und fing freudig an zu grinsen. «Ach der ist ja schön. Den habe ich gar nicht bemerkt.« Um die Stimmung noch weiter aufzulockern, nutzte Mia den Moment und flog zur Nasenspitze des Jungen, auf der sie landete. »Er hat sich auf deine Nase gesetzt, damit du ihn keinesfalls übersehen kannst. « sagte das Mädchen lachend und der Junge fiel in ihr Lachen mit ein.

Jetzt nutze der Junge seine Chance und stellte sich vor: »Ich bin übrigens Paul«. Das Mädchen lachte ihm freundlich entgegen und antwortete: «Ich bin Lea. Ich wollte gerade ein Eis essen gehen. Komm doch mit.» Paul stimmte zu und die beiden liefen gemeinsam freudig lachend die Straße in Richtung Eisladen entlang. Was weder Mia Marienkäfer noch die beiden Kinder in dem Moment wussten war, dass dies der Beginn einer jahrelangen Freundschaft war. Paul und Lea verstanden sich auf Anhieb gut und wurde die allerbesten Freunde.

Jetzt nutze der Junge seine Chance und stellte sich vor: Binni Biene kam aufgeregt angeflogen und winkte Mia Marienkäfer zu. «Miaaa, Miaaa komm zu uns! Wir warten alle auf dem Hügel auf dich.“ War Mias Prüfung etwa schon vorbei? Mia war etwas nervös. Warum sollte sie schon zurückkommen?

Als die kleine Marienkäferdame auf den Hügel zuflog, begrüßte sie ein stürmischer Beifall begleitet von der fröhlichen Orchestermusik der Grillen. Die Stimme des Bürgermeisters Gregor Grashüpfers ertönte: «Liebe Mia. Eine gute Freundschaft ist etwas sehr Wertvolles. Richtige Freunde gehen miteinander durch Dick und Dünn. Sie helfen einander, teilen ihr Glück und auch ihre Sorgen. So werden schwere Gedanken leichter und das Glück verdoppelt sich. Das ist etwas sehr Schönes. Du hast Paul heute Glück gebracht. Durch dich haben sich die beiden getraut einander vorzustellen. Du hast bewiesen, dass du Glück bringst. Anton Ameise und ich sind zu dem Entschluss gekommen, dass du dir deinen siebten und letzten Punkt verdient hast. Herzlichen Glückwunsch Mia, du bist nun ein vollwertiger Siebenpunkt Marienkäfer.

Als die kleine Marienkäferdame auf den Hügel zuflog, begrüßte sie ein stürmischer Beifall begleitet von der fröhlichen Orchestermusik der Grillen. Die Stimme des Bürgermeisters Gregor Grashüpfers ertönte: Mia konnte ihr Glück kaum fassen. Ihre Freunde rannten auf sie zu und nahmen sie jubelnd in die Arme. Die ganzen Bewohner der Blumenwiese feierten zu Ehren Mia Marienkäfers ein großes Fest bis tief in die Nacht hinein. Alle freuten sich mit Mia. Das war eine Freude. Es war wirklich schön sein Glück zu teilen.

Als die kleine Marienkäferdame auf den Hügel zuflog, begrüßte sie ein stürmischer Beifall begleitet von der fröhlichen Orchestermusik der Grillen. Die Stimme des Bürgermeisters Gregor Grashüpfers ertönte: l

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