Der Pummeldrache

Shownotes

Der kleine, regenbogenfarbene Drache Pummel ist sehr lebensfroh und liebt es zu spielen und herumzutollen.
Doch eines Tages wird er müde und träge und verlässt seine Höhle nicht mehr. Sein Freund Hoppel Hase und die anderen Drachen machen sich Sorgen. Alle Versuche ihren Freund wieder zum Spielen zu bewegen schlagen fehl. Daher begibt sich Hoppel auf den Weg zu den weisen Feen, um sie nach Rat zu fragen.
Kann der Hase seinem Freund Pummel helfen? Hat Pummels verändertes Verhalten womöglich mit seiner Leibspeise Eis zu tun?

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Der Pummeldrache

Es war einmal ein kleiner Drache, der hieß Pummel. Da er für einen Drachen recht flauschig und kugelig rund aussah, wurde er Pummeldrache genannt. Seine Schuppen waren samtig weich und bunt wie ein Regenbogen. Er war einfach durch und durch liebenswert. Pummel konnte sich wie ein Igel zu einer Kugel zusammenrollen. So ließ er sich liebend gerne Hügel hinab rollen. Das machte ihm sehr viel Spaß.

Doch Pummel war nicht nur so kugelig rund, weil sein Fell so flauschig war, sondern auch weil er soooo gerne Eis aß. Er liebte Schokoeis, Erdbeereis, Himbeereis und neuerdings kannte er sogar Kekseis. Das war vielleicht lecker, mmmmh. Pummel konnte gar nicht genug davon bekommen.

So aß er eigentlich kaum etwas anderes.

Pummel rollte und tollte den ganzen Tag über die Dracheninsel und hatte viel Spaß. Er hatte viele Freunde unter den Drachen und den anderen Tieren. Doch sein allerliebster Freund war ein freundlicher kleiner Hase namens Hoppel. Die beiden kicherten und lachten und spielten den ganzen Nachmittag miteinander.

Als sie vom vielen Spielen und Herumtoben Hunger bekamen, holte sich der kleine Pummeldrache ein großes Schokoladeneis und Hoppel aß zwei kleine Möhrchen und etwas Löwenzahn. So ging es tagein, tagaus.

Bis Pummel, der freundliche kleine Drache von Tag zu Tag allmählich weniger Lust hatte einen Hügel hinauf zu laufen und sich herunter rollen zu lassen. Er wurde immer langsamer und fauler. Er war müde und fühlte sich irgendwie schlapp. Irgendwann setzte er sich nur noch neben seinen Freund den Hasen und lehnte es gänzlich ab zu spielen. „Mach du nur. Ich setze mich hier hin und schaue dir zu wie du über die Wiese hoppelst.“ Am Tag darauf kam Pummel gar nicht mehr aus seiner Drachenhöhle heraus. Er lag in seinem gemütlichen Nestchen und weigerte sich aufzustehen.

Hoppel Hase machte sich Sorgen um seinen Freund. Er hatte doch immer so viel Spaß mit ihm gehabt. Womöglich war sein Freund krank?

Auch unter den anderen Drachen sprach es sich herum, dass Pummel sich verändert hatte. Einer nach dem anderen kam zu Besuch, um zu sehen wie es ihrem Freund ging. Jeder überlegte was mit ihm los sein könnte. Da der kleine Drache sonst nichts hatte außer, dass er sehr müde und träge war, versuchten sie alle möglichen Sachen, um ihn aufzumuntern, ihn aus seiner Höhle zu locken und ihn wieder zum Spielen zu bringen.

Der große Feuerdrache Freddy brachte seine Jonglierbälle mit. Er dachte vielleicht könnte er Pummel mit einem neuen Spiel aus seiner Höhle heraus kriegen. Etwas Neues zu erproben konnte ja durchaus interessant sein.

Doch sein Versuch schlug fehl. Pummel schaute nur gelangweilt und gähnend dabei zu, wie Freddy die Bälle durch die Luft wirbelte. Pummel fielen beinahe die Augen dabei zu. Erfolglos verließ sein Freund Freddy Feuerdrache die Höhle.

Aquarella Wasserdrache versuchte es mit Wasserbomben. Früher hatte Pummel gerne gebadet und sich gegenseitig mit Aquarella nassgespritzt. Doch heute öffnete er nur schnell seinen Mund, lies die Wasserbombe platzen und sagte: „Danke für das frische, köstliche Wasser. Ich hatte großen Durst. Jetzt hast du mir den Gang zur Wasserquelle erspart.“

Aquarella Wasserdrache versuchte es mit Wasserbomben. Früher hatte Pummel gerne gebadet und sich gegenseitig mit Aquarella nassgespritzt. Doch heute öffnete er nur schnell seinen Mund, lies die Wasserbombe platzen und sagte: Das wollte Aquarella damit natürlich nicht erreichen, sie verließ niedergeschlagen die Höhle.

Aquarella Wasserdrache versuchte es mit Wasserbomben. Früher hatte Pummel gerne gebadet und sich gegenseitig mit Aquarella nassgespritzt. Doch heute öffnete er nur schnell seinen Mund, lies die Wasserbombe platzen und sagte: Nachdem alle Versuche der Drachen und auch der anderen Tiere gescheitert waren, gab es nur noch einen Freund, der an Pummel glaubte, und das war Hoppel. Er glaubte nicht, dass der Pummeldrache einfach nur müde und träge geworden war. Er war früher so lebensfroh gewesen. Hoppel war sich sicher, dass diese Seite noch immer in seinem Freund steckte. Er musste nur herausfinden wieso sich sein Freund so sehr verändert hatte.

Aquarella Wasserdrache versuchte es mit Wasserbomben. Früher hatte Pummel gerne gebadet und sich gegenseitig mit Aquarella nassgespritzt. Doch heute öffnete er nur schnell seinen Mund, lies die Wasserbombe platzen und sagte: So beschloss er den steinigen Weg auf den Berg der weisen Feen hinauf zu steigen, um sie nach Rat zu fragen. Das war keine leichte Aufgabe.

Aquarella Wasserdrache versuchte es mit Wasserbomben. Früher hatte Pummel gerne gebadet und sich gegenseitig mit Aquarella nassgespritzt. Doch heute öffnete er nur schnell seinen Mund, lies die Wasserbombe platzen und sagte: Hoppel kletterte viele Tage an der steilen Felswand hinauf. Es gab viele Momente in denen er gerne aufgegeben hätte. Doch für seinen Freund nahm er all seinen Mut und seine Kraft zusammen und kletterte weiter. Er wusste, dass die Feen zwischen den Wolken lebten. Er musste also sehr weit hinauf klettern. Bis zu der Bergspitze, die hinter den Wolken versteckt war.

Aquarella Wasserdrache versuchte es mit Wasserbomben. Früher hatte Pummel gerne gebadet und sich gegenseitig mit Aquarella nassgespritzt. Doch heute öffnete er nur schnell seinen Mund, lies die Wasserbombe platzen und sagte: Es gab auf dem Weg dorthin kaum etwas zu fressen. Der kleine Hase hatte nur sehr wenige Wildkräuter entdeckt, die er essen konnte. Hoppel war hungrig und müde.

Doch irgendwann entdeckte er ein ungewöhnliches, helles Licht. Die Hoffnung sein Ziel bald erreicht zu haben, gab ihm neue Kraft. Er hoppelte eilig in die Richtung aus der das Licht kam. Hoppel gelangte an einen Fluss. Auf der anderen Seite war alles wunderschön und magisch hell. Dort waren üppige Wiesen zu sehen. Alles blühte bunt und prächtig. Er war sich sicher, dass dies das Reich der Feen war. Aber wie konnte Hoppel den Fluss überqueren und dorthin gelangen? Da entdeckte er etwas goldenes, glitzerndes im Fluss. Es war ein kleiner Fisch. Er steckte seinen Kopf aus dem Wasser und sprach: „Hallo kleiner Hase. Du kommst in einer guten Absicht. Deswegen helfen wir dir über das Wasser. Wir bilden eine Brücke, über die du gehen kannst.“

Doch irgendwann entdeckte er ein ungewöhnliches, helles Licht. Die Hoffnung sein Ziel bald erreicht zu haben, gab ihm neue Kraft. Er hoppelte eilig in die Richtung aus der das Licht kam. Hoppel gelangte an einen Fluss. Auf der anderen Seite war alles wunderschön und magisch hell. Dort waren üppige Wiesen zu sehen. Alles blühte bunt und prächtig. Er war sich sicher, dass dies das Reich der Feen war. Aber wie konnte Hoppel den Fluss überqueren und dorthin gelangen? Da entdeckte er etwas goldenes, glitzerndes im Fluss. Es war ein kleiner Fisch. Er steckte seinen Kopf aus dem Wasser und sprach: Hoppel bedankte sich und traute seinen Augen kam. Es schwammen plötzlich hunderte kleiner Fischer herbei und bildeten an der Wasseroberfläche eine goldene Brücke, über die er gehen konnte. Er hatte es geschafft. Er war im Reich der weisen Feen angekommen.

Doch irgendwann entdeckte er ein ungewöhnliches, helles Licht. Die Hoffnung sein Ziel bald erreicht zu haben, gab ihm neue Kraft. Er hoppelte eilig in die Richtung aus der das Licht kam. Hoppel gelangte an einen Fluss. Auf der anderen Seite war alles wunderschön und magisch hell. Dort waren üppige Wiesen zu sehen. Alles blühte bunt und prächtig. Er war sich sicher, dass dies das Reich der Feen war. Aber wie konnte Hoppel den Fluss überqueren und dorthin gelangen? Da entdeckte er etwas goldenes, glitzerndes im Fluss. Es war ein kleiner Fisch. Er steckte seinen Kopf aus dem Wasser und sprach: Er musste nicht lange nach einer Fee suchen. Überall summte und schwirrte es um ihn herum. Erst dachte der Hase, dass dies nur Schmetterlinge und Bienen waren, doch es waren fast alles kleine, zarte Feen.

Eine Fee saß auf einer Blüte und fragte Hoppel lächelnd: „Kann ich dir helfen kleiner Hase? Du bist sehr weit gereist um uns zu sehen.“

Hoppel berichtete der Fee von seinem Freund dem Pummeldrachen und erzählte von allen vergeblichen Versuchen, die sie unternommen hatten, um ihn wieder zum Spielen zu bringen. Die Fee hörte aufmerksam zu und sprach dann: „Pummel kann sich glücklich schätzen einen so wunderbaren und tapferen Freund wie dich zu haben. Kleiner Hase, du bist sicherlich müde und hungrig von der langen Reise. Bitte iss dich erst einmal an unseren üppigen Wiesen satt. Hier findest du viel Nahrung. Bediene dich gerne daran.“

Hoppel berichtete der Fee von seinem Freund dem Pummeldrachen und erzählte von allen vergeblichen Versuchen, die sie unternommen hatten, um ihn wieder zum Spielen zu bringen. Die Fee hörte aufmerksam zu und sprach dann: Die Fee flog einfach davon und Hoppel hatte zwar immer noch keine Lösung, wie er seinem Freund helfen konnte, doch sein Hunger war so groß, dass er erst einmal die leckeren Köstlichkeiten der üppigen Wiese verspeiste. Er fand wunderbaren Löwenzahn und Möhren. Nach dem Essen fühlte sich Hoppel gestärkt. Da flatterte die kleine Fee auch schon wieder heran. „Kleiner Hase, jetzt geht es dir bestimmt besser, oder? So ist das auch mit deinem Freund... Gib ihm was die anderen Drachen essen und es wird ihm schnell wieder gut gehen. Natürlich darf er auch mal ein Eis naschen, doch sein Körper braucht so viel mehr um stark zu sein und Energie zu haben.“

Hoppel berichtete der Fee von seinem Freund dem Pummeldrachen und erzählte von allen vergeblichen Versuchen, die sie unternommen hatten, um ihn wieder zum Spielen zu bringen. Die Fee hörte aufmerksam zu und sprach dann: Voller Freude eilte Hoppel Hase so schnell er konnte nach Hause. Er war überglücklich darüber seinem Freund endlich helfen zu können. Doch es war gar nicht so leicht Pummel davon zu überzeugen etwas anderes als sein geliebtes Eis zu essen.

Doch Hoppel und die Drachen brachten ihm lauter selbstgemachter Köstlichkeiten: Bunte Obstspieße, Körnerkekse, Gemüsegesichter und noch viele andere Leckereien. Pummel war nach kurzer Zeit auf den Geschmack gekommen und wollte nichts anderes mehr. Er flitzte über die Dracheninsel und sammelte buntes Obst, köstliches Gemüse und ausgefallene Körner, Samen und Blüten. Und stellt euch vor... er rollte und tollte nun wieder jeden Nachmittag gemeinsam mit seinem Freund Hoppel die Hügel hinab.

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